Die Ferientour 2019 fand vom 6. – 13. Juli im Elsass statt.
Zwei Gründe gab es, dass wir die Ferientour im Elsass organisierten:
- Erstens ist die topografische Lage ideal. Es gibt Berge (Pässe) und eine Ebene mit namhaften Weinbergen. Diese Kombinationen sind für den RV ideal: Damit können wir die jüngeren RVWler/-innen mit anspruchsvollen Ausfahrten abholen, auf der anderen Seite bietet die Gegend perfekte Möglichkeiten, dass wir für weniger ambitionierte RVWler/-innen entsprechende Touren planen können (Senioren und / oder Blüemli).
- Zweiter Grund, die Tour de France ist drei Tage im Elsass: Einmal mit der Ankunft in Colmar, am nächsten Tag mit Start in Mulhouse und Bergankunft in La Planche des Belles Filles (3. Tag Start in Belfort).
Die vielfältige Landschaft, zusammen mit den sportlichen Ereignissen, ein Grund für RVWler/-innen mit dabei zu sein. Vom sportlich ambitionierten Mitglied bis sum Senior kommen alle auf ihre Rechnung!
Flavio und Nick
Erst gerade war Oktober 2018 und wie jedes Jahr hat in diesem Zeitraum die Direktion der Tour de France (TdF) den Parcours des Folgejahres bekanntgegeben. Aufgrund der angekündigten TdF-Präsenz im Raum Colmar griffen Flavio und Nick kurzentschlossen die Idee auf, gemeinsam eine Ferientour ins Elsass zu organisieren, selbstverständlich mit der Absicht, einen TdF-Besuch im Wochenprogramm aufzunehmen.
Es folgte eine tage-, ja fast wochenlange Suche nach einem geeigneten
Hotel. Die angekündigte Tourpräsenz hatte die RVW-Absichten schon
erheblich durchkreuzt. Mit Hilfe der Erfahrung von Flavio fällten wird
mit etwas Mut irgendwann einen Entscheid und dieser, so wissen wir
inzwischen, war ja gar nicht so schlecht. Es folgte die Werbekampagne
(warum eigentlich …?), die Essensplanung, das Inkasso, die
Routenplanung usw. – ein nicht zu vernachlässigender Aufwand!
Und wie war die Woche nun verlaufen? – Ueli fasste am letzten Abend die
Woche wie folgt zusammen: «Jawohl, wir haben gezeigt, dass wir ein
Verein sind.» Persönlich (Nick) finde ich, dass diese Aussage sehr
treffend ist. Die Zufriedenheit war offensichtlich bei allen
Teilnehmenden gross und die manchmal überquellenden Rad-Ambitionen
einzelner Vereinsmitglieder waren fast ausnahmslos beherrscht. Die Tage
vergingen in einem äusserst angenehmen und kameradschaftlichen Klima.
Leider gibt’s auch Negatives zu berichten: Der unglücklich heftige Sturz
von Hansjörg hat uns alle sehr beschäftigt. Trotz den gravierenden
Verletzungen muss man einmal mehr «von Glück im Unglück» sprechen, der
Sturz hätte noch schlimmere Folgen haben können. An dieser Stelle
wünschen wir dir, Hansjörg, rasche Genesung. Wir alle hoffen, dich bald
wieder auf dem Rad anzutreffen.
Herzlichen Dank allen Teilnehmenden für die gelungene Woche – sie ist
auch Genugtuung für die Organisatoren. Und ihr Vorbereitungsaufwand ist
damit schon vergessen.
Flavio und Nick