Leitsätze

Saisonprogramm

Das ordentliche Saisonprogramm wird jährlich für die Periode März – Oktober bis spätestens zur Generalversammlung publiziert. Eine Auswahl an Granfondo – Anlässen ist Teil des Rennradprogramms. Ausserhalb des ordentlichen Programms gibt’s weitere Angebote:

  • Winterausfahrten des RV Stadt Winterthur von November bis Februar: Samstag 13 Uhr, Treffpunkt Kreisel Unterohringen. Fokus: Lockeres Grundlagentraining. Kontakt: Sandro Schlauri (077 403 79 18, schlauri.sandro’at^gmail.com )
  • Ausfahrt für Pensionierte, RV Stadt Winterthur, von März bis Oktober. Montag 13:30 Uhr, Treffpunkt Schützenhaus Ohrbüel Winterthur, Tagestouren 08:30 Uhr. Kontakt Sepp Bollhalder (079 508 45 27, sepp.bollhalder’at^bluewin.ch ), Sepp Berwert (079 360 89 10, radel’at^ggaweb.ch)
  • (Info: Das ‚at^ durch @ ersetzen für die Mail!)

Grundsätze fürs Rennradfahren („Regeln“)

Leistungsgruppen:

Es wird in 3 Leistungsgruppen gefahren. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten sind verbindlich, Untergrenze = anspruchsvolle Tour, Obergrenze = einfache Tour:

  • Hobby: Einsteiger, wenig Fahrende. Durchschnittsgeschwindigkeit: 22 – 26 km/h
  • Fitness: Rennradfahrer mit guter Kondition, Vielfahrer, routinierte Fahrer. Durchschnittsgeschwindigkeit: 25 – 28 km/h.
  • Speed: Sportliche ambitionierte Fahrer. Durchschnittsgeschwindigkeit: 27 km/h und mehr.

Die Hobbygruppe startet selbständig 15 Minuten vor der Fitnessgruppe (Tagestouren 30 Minuten). Die Speedgruppe startet unmittelbar vor der Fitness – Gruppe („100 m Vorsprung“ reicht). Somit können alle Teilnehmenden sich einer Gruppe mit dem gewünschten Rhythmus anschliessen.

Bei der Hobby – und Fitnessgruppe steht Radfahrer – „Genuss“ im Vordergrund. Die Speedgruppe ist sportlich ambitioniert unterwegs und kann deshalb von den nachfolgenden Regeln soweit sinnvoll abweichen.

Punktewertung Rennradfahren

  • Morgen- und Nachmittagstouren: 20 Punkte
  • Abendtouren: 15 Punkte
  • Tagestouren, inkl. Granfondo – Anlässe: 60 Punkte
  • Halbtagestouren: 40 Punkte
  • Spezialanlässe (Ferientour, Helferdienste, GV, u. a. m.): Nach Ansage
  • Winterausfahrten: Keine Punkte

Start zur Tour

In jeder Gruppe hat es einen Leiter (Rennradverantwortlicher, dann allenfalls Springer). Für 2022:

Rennradverantwortliche:

  • Sandro Schlauri
  • Oliver Hitz
  • Nick Manser

Springer:

  • Hobby: Andy Geitner, Sepp Bollhalder  
  • Fitness: Flavio Gasperi, Andrea Gasperi, Peter Imboden
  • Speed: Gero Stenzel, Marcel Oprecht

Besammlung fürs Rennradfahren am Museumsplatz:

  • Morgentouren: 08:30 (bis 3. April und ab 4. Oktober 9 Uhr)
  • Nachmittagstouren 13:30
  • Tagestouren: 08:00
  • Halbtagestouren 09:00
  • Abendtouren°18:00
  • Neu: jeden 1. Samstag im Monat wird statt der Nachmittagstour eine Morgentour angeboten: 08:30

Vor der Fahrt:

  • Die Hobbygruppe besammelt sich 15 Minuten früher und fährt selbständig los (Tagestour 30 Minuten).
  • Über die Bildung einer Speedgruppe entscheidet der verantwortliche Leiter vor Ort
    (generell soll diese aber gebildet werden). Die Speedgruppe startet unmittelbar vor der Fitnessgruppe («100m Vorsprung» reicht)
  • Bei Bedarf Kurzinfos zur Tour (z. B. Restaurantbesuch sicherstellen / absprechen).
  • Es gelten grundsätzlich die aktuell publizierten gpx – und pdf – Dateien. Ausnahmsweise kann die Tour kurzfristig geändert werden (z. B. Meteo, „Speed“ – Varianten, spezielle Anlässe, usw.)
  • Neue Teilnehmer: Leistungsbereich und Ortskenntnisse abklären. Im Idealfall gleich Götti zuteilen (muss nicht der Leiter sein). Neue Teilnehmende werden (unterwegs) übers Vereinsleben ins Bild gesetzt. Am Schluss der Tour wird ein Feedback eingeholt.
  • Bei jeder Ausfahrt wird ein Schlusslichtverantwortlicher bezeichnet. Wenn dies nicht der Leiter selber ist, so wird jemand bestimmt. Der Letzte ist nie alleine!
  • Die Tour beginnt und endet gemeinsam. Auf den letzten Kilometern wird gemeinsam ausgerollt.

Fahren in der Gruppe:

  • Der oder die Führenden sind für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich: Zeichenregeln beachten, regelmässiger Kontrollblick zurück.
  • Jedes Gruppenmitglied ist aufgefordert, sich sofort zu melden, wenn das Tempo zu forsch ist.
  • Ab 10 Teilnehmenden muss in 2er Reihe gefahren werden. Dies erhöht die Sicherheit bei Auto – Überholmanövern. Nebeneffekt: Mit dieser Fahrweise können wir uns bestens unterhalten.
  • In der Gruppe können wir Kräfte sparen. Deshalb nicht zu lange Ablösungen fahren. Faustregel „einige Kilometer“, je nach Meteo, Topografie, Formzustand, usw.
  • Die Vorausfahrenden streben einen gleichmässigen Rhythmus an. Insbesondere bei, oder nach Hindernissen, nach Straßen Querungen, usw. ist durch die Führenden auf eine kontinuierliche Weiterfahrt zu achten (Handorgeleffekt zu Lasten der Schwächeren verhindern).
  • Alle leisten einen Beitrag für die Gruppe und helfen entsprechend der physischen Verfassung bei der Führungsarbeit mit.
  • Ablösungsprozedere: An übersichtlichen Stellen wird links ausgeschert (falls in 2er Kolonne gefahren wird, schert der rechts Fahrende nach rechts aus). Die Ablösenden nehmen das Tempo leicht zurück, so dass man sich baldmöglichst am Schluss der Gruppe wieder einreihen kann.
  • Die Gruppe bleibt immer beisammen.
  • Ausnahmen: Längere Anstiege (Faustregel, ab 100 Höhenmetern). Am Ende des Anstiegs warten wir alle aufeinander.
  • Abfahrten, die nicht in der Gruppe bewältigt werden können: Ausgangs Abfahrt wird aufeinander gewartet, Leiter und allfälliger Schlusslichtverantwortlicher sind in der Pflicht.
  • Defekt, anderweitige Probleme unterwegs: Alle helfen und warten bis wieder alles in Ordnung ist.
  • „Warten“ und wieder „Losfahren“, gilt auch für den Restaurantbesuch: Es wird immer komplett als ganze Gruppe wieder losgefahren. Es gibt keine kilometerlangen Aufholjagden zu Lasten der Schwächeren.